Erkrath ist eine Stadt im Grünen. Die Bewahrung unserer schönen Natur und der Schöpfung, hier in Erkrath und in der Welt, ist unser Auftrag und unser Ziel. Dazu müssen wir vor Ort einen Beitrag leisten, um den Klimawandel zu stoppen.

• Wir setzen das Erkrather Klimaschutzkonzept um.

• Wir wollen bis spätestens 2045 klimaneutral sein.

• Auf allen öffentlichen Gebäuden sollen nach Möglichkeit Photovoltaik-Anlagen mit hohen Sicherheitsstandards errichtet werden. Diese müssen engmaschig überprüft werden. Auch auf Gewerbe- und Privatgebäude soll mehr PV installiert werden. Freiflächen-PV finden wir sinnvoll.

• Neue Gebäude sollen nach hohem Energiestandard errichtet werden. Ein smartes Energiemanagement mit Speichermöglichkeiten ergänzt die eigene Stromerzeugung.

• Wir wollen überall in der Stadt Elektromobilität ermöglichen: Die Stadtwerke sollen ihr Ladenetz bedarfsgerecht ausbauen. Dabei sollen auch Lösungen für das Laden des eigenen E-Fahrzeugs zu Hause angeboten werden.

Für den öffentlichen Raum und alle privaten Flächen in Erkrath brauchen wir eine neue Qualität von Grün. Der Klimawandel mit zunehmenden Hitzeperioden sowie Starkregenereignissen im Sommer erfordert kluge Lösungen bei der Stadtentwicklung:

• Wir setzen das Erkrather Klimaanpassungskonzept konsequent um.

• Regenwasser soll in Versickerungsmulden eingeleitet werden, die das Stadtbild verschönern und in Hitzeperioden zur Kühlung beitragen. Dies soll bei den Abwassergebühren berücksichtigt werden.

• Dachflächen sollen von der öffentlichen Abwasseranlage abgekoppelt werden können. Zum Sammeln des Regenwassers wollen wir eine „Erkrather Regentonne“ fördern.

• Neue Gebäude mit Flachdächern sollen begrünt werden (in Verbindung mit PV).

• Die Gießpatenschaften für Bäume und Grünflächen wollen wir weiter unterstützen.

• Unsere erhitzten Zentren wollen wir weiterhin durch begrüntes Stadtmobiliar kühlen.

• Das Nachpflanzen gefällter Bäume ist ebenso unser Ziel wie eine Aufforstung von Wiesen.

• Wir setzen uns konsequent für einen angemessenen Hochwasserschutz ein. Die Stadt möge dauerhaft Aufklärungs- und Unterstützungsangebote für Überflutungsschutz anbieten.