Neue Wohnungen am Wimmersberg

Die CDU Erkrath hat sich gemeinsam mit der SPD für die Entwicklung des Quartiers Wimmersberg ausgesprochen und will das Projekt nun endlich voranbringen. Der vorliegende Entwurf ist ein guter städtebaulicher Kompromiss. Natürlich gefällt nicht immer allen Alles. Aber Stillstand bringt uns nicht voran. Erkrath braucht dringend neue Wohnungen.

Unsere Argumente für das Projekt sind:

- viele Bürgerinnen und Bürger in Alt Erkrath fragen nach neuem Wohnraum; der Markt ist leergefegt

- 700 neue Wohneinheiten sind ein Kompromiss, ursprünglich waren deutlich mehr geplant

- es entstehen auch günstige Wohnungen (20 % Sozialbau und 20 % preisgedämmt)

- keine zusätzliche Versiegelung = Flächen- und Freiraumschutz

- sehr hohe ökologische Standards = das Quartier wird ein Leuchtturmprojekt

- Händler, Gastronomen und Geschäfte auf der Bahnstraße werden von den zusätzlichen Einwohnern profitieren; ebenfalls Vereine und das gesellschaftliche Leben

- die unmittelbare Nähe zur S-Bahn und zugesagte Dinge wie Carsharing und Elektrotankstellen bringen einen Mehrwert

- seit eineinhalb Jahren wurde in vielen Workshops, Diskussionen und Veranstaltungen über das Projekt debattiert; nun ist die Zeit der Entscheidung

 

Die CDU Erkrath ist sich bewusst, dass nicht alle Bürgerinnen und Bürger das Projekt in der Form gut finden. Sicherlich hat jeder Einwand auch seine Berechtigung. Aber am Ende ist das Projekt ein Kompromiss, der von vielen getragen wird. Kommt das Projekt nicht, wird sich auf Jahre kein Investor mehr in Erkrath blicken lassen. Der Dornröschen-Schlaf für Erkrath ist vorprogrammiert.

Wir wollen Erkrath entwickeln und voranbringen. Dass andere Parteien dagegen sind, ist in Ordnung und Teil des demokratischen Prozesses. Dass Grüne und BmU aber über den Einspruchs gegen die Mehrheitsentscheidung im Ausschuss nun eine Sonderratssitzung in den Sommerferien provoziert haben, finden wir nicht in Ordnung. Scheinbar soll mit allen Tricks die Bebauung noch verhindert werden. Erkrath darf aber nicht stillstehen. Wir rufen alle Parteien und Ratsmitglieder dazu auf, solche Spielchen zu unterlassen und für eine maßvolle, angemessene und ökologische Bebauung zu stimmen.